Was einen erfolgreichen von einem erfolglosen Onlineshop unterscheidet ist hauptsächlich die Conversion Rate, also die Anzahl der Besucher, die am Ende auch tatsächlich was kaufen. Um diese beständig hoch zu halten, ist es unabdingbar den eigenen Shop in jeder Hinsicht zu optimieren und regelmäßig auf Kundenwünsche und Trends einzugehen. Nur so kann man sich bei der inzwischen unüberschaubaren Anzahl an Konkurrenten in den meisten Branchen behaupten. In diesem Ratgeber erklären wir einige Strategien, die du nutzen kannst, um die Conversion Rate deines Shops zu verbessern.
Regelmäßige Anpassung
Das schlimmste was du machen kannst, ist deinen Shop nach der Erstellung alleine zu lassen und dich nur noch um die eingehenden Bestellungen zu kümmern. Ein Onlineshop ist kein einmaliges Projekt, um aktuellen Kundenwünschen gerecht werden und mit dem sich ständig wandelnden Markt mithalten zu können erfordert es regelmäßige Optimierungen und Anpassungen.
Der erste Schritt zum Erfolg ist deshalb die sorgfältige statistische Überwachung eines Shops. Hierbei gilt es so viele Daten wie möglich über das Kundenverhalten zu sammeln. Denn oft sind es unscheinbare Kleinigkeiten, die einen Kunden dazu bringen sich gegen einen Kauf zu entscheiden. Um diese ausfindig zu machen braucht man viel Geduld, und vor allem eine lückenlose Analyse.
Parallel zur Analyse solltest du deinen Shop so oft wie möglich entsprechend der Ergebnisse optimieren, um ihn so langsam, aber sicher zu perfektionieren und schnell auf neue Ansprüche reagieren zu können, am besten schneller als die Konkurrenz.
Umso einfacher der Bestellprozess, desto höher die Conversion
Auch bei der Einrichtung kannst du schon einiges tun, um die Conversion Rate deines Shops möglichst hoch zu halten, vor allem beim Bestellprozess. Der Checkout ist der kritischste Punkt in der Customer Journey, die Station, von der alles abhängt.
Mängel in diesem Bereich sind die häufigste Ursache für eine niedrige Conversion Rate. Hier ist es also besonders wichtig technische Fehler, die den Kunden frustrieren oder abschrecken könnten vorab zu erkennen und zu beheben. Außerdem solltest du den Prozess so kurz wie möglich halten und nur die nötigsten Daten abfragen. Denn umso mehr Zeit der Checkout in Anspruch nimmt, umso länger überdenkt der Kunden seine Kaufentscheidung und die Angabe etlicher persönlicher Daten verunsichert oft. Im schlimmsten Fall bekommt der Kunde Angst um die Sicherheit seiner Daten und bricht die Bestellung ab.
Layout und Navigation
Um den Kunden möglichst lang auf der Shopseite zu halten und ihn im Optimalfall zum Kauf zu bringen, ist es sehr wichtig eine angenehme, nahtlose Atmosphäre zu erzeugen. Das Layout sollte also simpel und ansprechend gestaltet sein, und sich wie ein roter Faden durch den ganzen Shop ziehen. Überladene Layouts oder plötzliche Stilwechsel sorgen häufig für Verwirrung und sollten daher vermieden werden. Außerdem ist es wichtig die Navigation im Shop so zu gestalten, dass der Kunde möglichst leicht findet was er sucht. Das fängt bei einer übersichtlichen Struktur und einer effektiven Suchmaschine an und hört bei aussagekräftigen Produktbeschreibungen auf.
Außerdem sollte der Checkout immer auf der gleichen Seite stattfinden und optisch zum Rest des Shops passen. Kunden zögern oft mit der Herausgabe ihrer Daten, wenn Sie das Gefühl bekommen den eigentlichen Shop verlassen zu haben.
Es ist also wichtig, dem Kunden das Gefühl zu vermitteln, dass er sich während des gesamten Bestellungsablaufes in der gewohnten Shopumgebung befindet.